Gemeinnützigkeit bei einem Golf-Club
Fordert ein Golf-Club seine Mitglieder zu hohen Spenden auf, führt dies nur dann zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit, wenn es bei Nichtzahlung zu Nachteilen bei den Mitgliedern kommt.
Fordert ein Golf-Club seine Mitglieder zu hohen Spenden auf, führt dies nur dann zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit, wenn es bei Nichtzahlung zu Nachteilen bei den Mitgliedern kommt.
Eine ehemaliges Mitglied des Vorstands eines Vereins muss Administratorenrechte an einer Facebook-Seite an den Verein auch dann herausgeben, wenn die Seite unter Nutzung eines privaten Accounts erstellt wurde.
Der Finanzausschuss hat am 09.12.2020 eine Ergänzung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs des Jahressteuergesetzes beschlossen. In dieser Ergänzung ist u.a. eine Anhebung der Übungsleiterpauschale für 2021 vorgesehen.
Das Verlangen der Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung ist auch dann nicht als missbräuchlich anzusehen, wenn die Durchführung der Mitgliederversammlung als Präsenzveranstaltung möglicherweise nicht oder nur eingeschränkt gestattet ist.
Wenn ein gemeinnütziger Jagdverein Munition zur Verwendung auf dem vereinseigenen Schießstand verkauft, so unterliegen diese Umsätze dem regulären Umsatzsteuersatz. Eine Ermäßigung kommt nicht in Betracht.
Besteht ein Anfangsverdacht, dass ein gemeinnütziger Verein zu Unrecht eine Corona-Soforthilfe beantragt und diesen auch erhalten hat, so kann dies einen Subventionsbetrug darstellen. Es kann sowohl ein Durchsuchungs- und Beschlagnahmebeschluss als auch ein Vermögensarrest erlassen werden.
Ein existenzbedrohter Sportverein konnte dem Gericht im Rahmen eines Eilverfahrens nicht glaubhaft machen, dass nur die Bewilligung von Nutzungszeiten in Bezug auf eine städtische Sporthalle die Existenz des Vereins retten kann.
Ein Verbandsfußballspieler, der vorsätzlich ein brutales Foulspiel im Sinne der Regeln des DFB begeht, haftet für die dadurch hervorgerufenen Verletzungen seines Gegners.
Ein Musikverein, der Klaviere an bestimmten Orten im öffentlichen Raum für Passanten aufstellen will, bedarf dafür eine Genehmigung. Diese kann nur erteilt werden, wenn bestimmte infektionsschutzrechtliche Auflagen eingehalten werden.
Der Fußballverein Karlsruher SC (KSC) hat einen Vertrag mit einer Sportrechte-Vermarktungsagentur nicht wirksam gekündigt und muss der Agentur daher Schadensersatz leisten.