Feuerzeug-Eklat: Vfl Bochum darf 2:0-Sieg behalten

Geschrieben von: Dr. Dirk Schwenn

Feuerzeug-Eklat: Vfl Bochum darf 2:0-Sieg behalten

Das Bun­des­li­ga-Spiel des 1. FC Union Ber­lin gegen VfL Bo­chum wird nach dem Feu­er­zeug­wurf auf VfL-Tor­wart Pa­trick Dre­wes end­gül­tig mit 2:0 zu­guns­ten der Bo­chu­mer ge­wer­tet (DFB-Schiedsgericht vom 28.04.2025).

Worum geht es?

Die Partie im Stadion An der Alten Försterei war am 14. Dezember 2024 in der 92. Minute für mehr als 25 Minuten unterbrochen, nachdem der Bochumer Torwart Patrick Drewes von einem aus dem Union-Block geworfenen Feuerzeug getroffen worden war und vom Feld musste.

Das Spiel wurde danach durch Schiedsrichter Martin Petersen ohne Drewes fortgesetzt und beendet. Da Bochum sein Auswechselkontingent bereits ausgeschöpft hatte, ging Angreifer Philipp Hofmann kurzzeitig ins Tor. Beide Teams passten in einem Nichtangriffspakt den Ball lediglich hin und her, um die Begegnung zu beenden.

Das DFB-Sportgericht hatte im Januar zunächst geurteilt, dass Drewes durch das Feuerzeug am Kopf verletzt und Bochum geschwächt worden sei. Deshalb wäre sogar ein Spielabbruch gerechtfertigt gewesen. Das DFB-Bundesgericht wies die Berufung der Berliner im Februar ebenfalls zurück und bestätigte das erste Urteil.

Wie hat das Gericht entschieden?

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Bildnachweis: taranchic, Stock-Fotografie-ID: 1351522836

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