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Ihr seid der Meinung, dass die Satzung Eures Vereins nicht mehr zeitgemäß ist? Einige Regelungen der Satzung haben sich als nicht praktikabel oder zu wenig detailliert herausgestellt? Dann sollten ihr darüber nachdenken, die Vereinssatzung zu ändern. Bei einer solchen Anpassung sind die folgenden Aspekte zu beachten:
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Die Satzung soll Bestimmungen darüber enthalten, ob und welche Beiträge von den Mitgliedern zu leisten sind. Sie können in Geldzahlungen, aber auch in Sachleistungen oder Dienstleistungen bestehen. An finanziellen Leistungen kommen die Zahlungen einer Aufnahmegebühr (Eintrittsgeld), in regelmäßigen Abständen zahlbare Geldbeiträge, Umlagen sowie Geldstrafen (Disziplinarstrafen) in Betracht. Bei der Ausgestaltung der Mitgliederbeiträge sollte Folgendes beachtet werden:
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Wenn ein Mitglied das Vereinsleben in einer nicht mehr tragbaren Art und Weise stört, kann der Verein seinen Vereinsausschluss in Betracht ziehen. Ein solcher Ausschluss ist jedoch regelmäßig das „letzte Mittel“ und daher nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Hierbei kommt es entscheidend auf die Vereinssatzung an. Satzungen sehen hier häufig den sog. „wichtigen Grund“ als Voraussetzung eines Vereinsausschlusses vor. Fraglich ist deshalb, wann ein solcher vorliegt:Wenn ein Mitglied das Vereinsleben in einer nicht mehr tragbaren Art und Weise stört, könnt Ihr einen Vereinsausschluss in Betracht ziehen. Ein solcher Ausschluss ist jedoch regelmäßig das „letzte Mittel“ und daher nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Hierbei kommt es entscheidend auf die Vereinssatzung an.
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Der Vorstand ist das „Geschäftsführungs- und Vertretungsorgan“ des Vereins und macht ihn handlungsfähig. Er vertritt den Verein gegenüber Dritten, z.B. gegenüber Gerichten, Behörden und Vertragspartnern. Neben dem Verein haftet der Vorstand nicht aus Vertrag, da Vertragspartner der Verein ist und nicht der Vorstand. Jedoch besteht für den Vorstand immer folgende Gefahr:
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Die Satzung bestimmt das Verfahren für die Vorstandswahl. Dieses ist genau einzuhalten. Aufgrund der besonderen Bedeutung der Vorstandswahl wird ein Satzungsverstoß regelmäßig zur Ungültigkeit der Wahl führen.
Sofern die Satzung nichts Anderes bestimmt, ist gewählt, wer die Mehrheit der abgegebenen Stimmen erreicht hat (sog. absolute Mehrheit). Stimmenthaltungen und ungültige Stimmen sind für das Wahlergebnis ohne Bedeutung. Folgendes sollte unbedingt beachtet werden:
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Ein Vorstandswechsel kann durch Widerruf der Vorstandsbestellung (Abberufung des Vorstands), durch Amtsniederlegung oder durch andere Beendigungsgründe erfolgen.
Das Gesetz sieht jederzeit die freie Widerruflichkeit der Vorstandsbestellung vor. Allerdings kann durch die Satzung die Widerruflichkeit auf das Vorliegen eines wichtigen Grundes beschränkt werden. Deshalb ist fraglich, wann ein wichtiger Grund vorliegt:
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